PRO ENERGY Heizleisten

2 Wärmegeber möglich:  Wasser oder Heizdraht

Strahlungswärme

Die natürlichste, angenehmste Wärme,
die der Mensch kennt: 

Strahlungswärme wird als wohltuend und 
gesundheits- fördernd empfunden. Die langwellige Strahlung durchdringt die Luft, ohne diese zu erwärmen. Sie verwandelt sich nur dann in Wärme, wenn sie auf einen festen Körper (Materie) auftrifft und diesen erwärmt – diese Form des Energietrans- ports folgt denGesetzen der Quantenphysik. Die Raumluft wird dabei nur sekundär – über die von der Strahlung erwärmten Körper – erwärmt. Die Strahlungswärme der Heiz- leisten sorgt dabei nicht nur für ein angenehmes Raumklima: Im Gegensatz zu Radiatoren/Konvektionsheizungen gibt es bei Heizleisten keine störende Luftzirkulation es wird kein Staub aufgewir- belt. Die Heizleisten erzeugen einen Wärmevorhang an der Wand, die dadurch selbst zur Strahlungsquelle wird und eine gleichmäßige Wärme in den gesamten Raum strahlt.

Die erwärmten und dadurch trockenen Wände verhindern Kältebrücken und damit auch das Ansiedeln von Schimmelpilzen. Das schafft ein ideales Klima für Stauballergiker. Aber nicht nur für diese; hier fühlt sich jeder wohler.

Warme Wände strahlen gleichmäßige Wärme in den Raum.

Die Heizleiste wurde vor mehr als 15 Jahren in Cloppenburg entwickelt:

Bei dieser Installation wird entweder Wasser mit einer Temperatur von 40 bis 60 °C durch die Kupferrohre der Heizleiste geleitet oder die Wärme entsteht durch einen dicken, ummantelten Heizdraht. 
Bei beiden Heizsystemen wird die erzeugte Wärme auf das Kupferrohr, die Lamellen und die gesamte Heizleiste übertragen.

Die Herausforderung in Objekten wie Altbauten, Kirchen, Villen, denkmalgeschützten Gebäuden, Museen, Rathäusern etc. liegt vor allem in:

  • baulichen Bedingungen
  • dicken Mauern, oft mit schlechter Dämmung
  • Feuchteprobleme oder diffuse Feuchteströme
  • empfindlichen Oberflächen (z. B. historische Putzschichten,
    Stuck, Fresken)
  • Einschränkungen durch Denkmalschutz (z. B. keine sichtbaren Heizkörper oder störende Leitungen)
  • limitiertem Raum für Installationen
  • Wärmebedarf & Temperaturdifferenzen
  • großen Räumen mit hohen Decken (Kirchen, große Säle) ist der Wärmeverlust oft sehr hoch — Heizleisten allein reichen dann
    meist nicht aus. Kombination mit anderen Heizsystemen oder unterstützenden Maßnahmen kann nötig sein
  • Regelbarkeit & Komfort
  • Objekten mit wechselnder Raumnutzung (z. B. Ausstellungshallen, Museen) muss die Heizung gut regelbar sein.
  • Vermeidung von Zugerscheinungen und gleichmäßige Verteilung
    der Wärme

GESUNDES RAUMKLIMA MIT WOHLFÜHLGARANTIE

Strahlungsheizungen erwärmen nicht primär die Luft, sondern die umgebenden Flächen und festen Gegenstände. Dadurch sind die Wandoberflächen stets wärmer als die Raumluft, was selbst bei einer etwas niedrigeren Lufttemperatur ein angenehm behagliches Raumklima schafft. Das natürliche Vorbild hierfür ist die Sonne als Strahlungsquelle: Sie erwärmt die Erde über Strahlung, nicht durch Luftbewegung. Da bei Strahlungsheizungen keine kontinuierliche Erwärmung und Zirkulation der Raumluft stattfindet, entstehen kaum Luftströmungen. Somit werden weniger Staubpartikel aufgewirbelt, was die Luftqualität verbessert und besonders für Allergiker vorteilhaft ist. Das Ergebnis ist ein gleichmäßig temperierter Raum mit gesunder, staubarmer Luft für mehr Wohlbefinden und Behaglichkeit im Alltag.

GERINGER PLATZBEDARF, ELEGANTER LOOK

Platzsparend und unauffällig: Die Heizleisten benötigen nur sehr wenig Raum. Sie werden im Sockelbereich der Wand montiert und können bei Bedarf sogar bündig in die Wand integriert werden. Mit einer Tiefe von nur 3,2 cm und einer Höhe von 15 cm sind sie kompakt und dezent im Erscheinungsbild. Möbel oder Vorhänge können problemlos direkt davor platziert werden. Ganz gleich ob Teppich, Parkett, Fliesen, Kork oder Naturstein – alle Bodenbeläge eignen sich ideal für die Kombination mit Heizleisten.

WARME WÄNDE OHNE SCHIMMELBILDUNG

Strahlungswärme erwärmt die Oberflächen fester Körper wie Wände, Decken, Böden und Möbel. Zwischen diesen Flächen findet ein ständiger Strahlungsaustausch statt, bis sich die Temperaturen weitgehend angeglichen haben. Da die Außenwände durch die Strahlungswärme stets wärmer und trocken bleiben als die Raumluft, kann sich keine Feuchtigkeit an der Wandoberfläche niederschlagen. So wird die Kondensation von Luftfeuchtigkeit verhindert und damit auch das Risiko einer Schimmelbildung deutlich reduziert.

SCHNELLE UND PRÄZISE TEMPERATUR-REGELBARKEIT

Die Thermostate lassen sich für jeden Raum separat regulieren. Wenn mehrere Personen zum Beispiel den Raum betreten, erkennt das Thermostat die Körperwärme und regelt die Heizung schnell herunter, wodurch auch Energie gespart wird. Plötzliche Sonneneinstrahlung durch die Fenster, die zur Erwärmung führt, wird sofort registriert und die Heizung drosselt blitzschnell ihre Leistung. Bei 100 Quadratmetern Wohnfläche befinden sich bei den wasserführenden Heizleisten nur 8 Liter Wasser im Heizleistenkreislauf. Im Gegensatz zu 200 bis 300 Litern bei einer Fußbodenheizung kann diese Menge Wasser viel schneller geregelt und erwärmt werden.

GÜNSTIG IN DER ANSCHAFFUNG, BLITZSCHNELL ZU INSTALLIEREN

Die Heizleisten werden gemäß Maßangaben des Raumes fertig abgelängt geliefert und beim wasserführenden System in den Ecken hart verlötet. In den Ecken sitzen formschöne, deckende Teile. Die Heizleiste sind ganz einfach an die Wand anzudübeln. Im Falle der Lösung mit Heizdraht kann dieser entweder von Raum zu Raum durch die Wand gführt werden oder jeder Raum wird ganz einfach an eine Steckdose angesteckt. Die Temperaturregelung erfolgt in diesem Fall durch einen Raumthermostat plus einer mit diesem Thermostat kommunizierenden Steckdose.

GENIALE KOMBINATION MIT DEM TEZA 2.0 HEIZSYSTEM

Die wasserführenden Heizleisten arbeiten effizient mit allen gängigen Energiequellen zusammen. Besonders effektiv in Kombination mit dem TEZA 2.0 Heizsystem. Vor allem in Verbindung mit dem TEZA 2.0 Heizsystem entfalten die Heizleisten ihre volle Wirkung für maximale Effizienz, gleichmäßige Wärmeverteilung und ein rundum behagliches Raumklima. Bereits bei Vorlauftemperaturen von nur 40 bis 60 °C erzielen sie eine gleichmäßige, behagliche 
Wärmeverteilung. Das Ergebnis: Ein Wohlfühlklima mit bis zu 30 % Energieeinsparung im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen – ein spürbarer Vorteil für Umwelt, Komfort und Betriebskosten.

GLEICHMÄSSIGE TEMPERATURVERTEILUNG

Bei Konvektionsheizungen steigt die erwärmte Luft nach oben und sammelt sich unter der Raumdecke, währed der Bodenberereich kühl bleibt. Bei Strahlungswärme ist das anders: Sie sorgt für gleichmäßige und angenehme Temperaturverteilung vom Boden bis zur Decke, und zwar ohne Wärmestaus und ohne unangenehme Temperaturunterscheide im Raum.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auslegung der Systeme und der technischen Umsetzungsplanung!

DIE LEISTUNGSDATEN DER HEIZLEISTEN: BISLANG UNERREICHT

Die Effizienz von Strahlungsheizungen unterscheidet sich sehr stark, denn unter diesem Oberbegriff versammeln sich viele Systeme. Ob elektrisch beheizte Platten aus Marmor, Granit, Spiegel, Glas, Heizfolien, Heizmatten, Sockelheizleisten oder wasserführende Systeme in Boden, Wand oder Decke: Bei allen Strahlungsheizungen wird die Oberfläche erwärmt, die daraufhin langwellige Infrarot-Wärmestrahlung (wie die Sonne) an Objekte und Körper in der Umgebung aussendet. Die Luft wird nicht direkt erwärmt.

Sockelheizleisten bringen gleichmäßige und angenehme Wärmestrahlung in die Räume, insbesondere entlang der Außenwände. Dadurch wird nicht nur die Raumluft, sondern auch die Wandoberfläche erwärmt, was für ein behagliches und gesundes Raumklima sorgt. Strahlungsheizungen wie Marmor-, Glas- oder Spiegelheizungen wirken dagegen eher punktuell, während Sockelheizleisten flächig und gleichmäßig Wärme abgeben.

Vorteile der PRO ENRGY Heizleisten:

  • Höchster Strahlungswärmeanteil: >90 %
  • Keine Knack- und Ausdehnungsgeräusche durch einzigartige Materiallegierungen
  • Vorhänge und Schränke können mit 2 cm Abstand vor der Heizleiste platziert werden.
  • Optimale und gleichmäßige Verteilung der Wärmestrahlung als Wärmevorhang an den Außenwänden
  • Keine Gefahr von Beschädigungen beim Nageln oder Schrauben in die Wände (häufiges Problem bei integrierten Wandheizungen)
  • Keine Verschwendung von dekorativen Wandflächen für Heizplatten
  • Bei Elektrovariante bis zu 65 °C auf der Frontblende messbar
  • Bei Wasservariante bis zu 40-45 °C auf der Frontblende messbar

Es macht einen erheblichen Unterschied, ob eine bestimmte Heizleistung punktuell, etwa durch Marmorplattenheizungen, oder flächig durch Sockelheizleisten abgegeben wird. An der Außenwand installierte Heizleisten erzeugen insbesondere in kritischen Bereichen wie Ecken, Außenwänden und Fensterzonen einen gleichmäßigen Wärmevorhang. Dadurch entsteht eine homogene Temperaturverteilung, die Feuchtigkeit an den Wandoberflächen verhindert und damit Schimmel- und Pilzbildung zuverlässig ausschließt.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auslegung der Systeme und der technischen Umsetzungsplanung!